Ein Designkonzept für diverse Printmedien und eine Webseite mit interaktivem Tool, im Rahmen des Projektes Sternenhimmel der Menschheit, das in den Bereichen Literatur, Kunst und Wissenschaft angesiedelt ist. Zu allen Zeiten, auf allen Erdteilen, in allen Kulturen sehen, erleben und fühlen die Menschen unterschiedlich. Eines ist dabei allen gemein: der nächtliche Blick in den Himmel. Es geht um die Erkundung von Sternbildern, Mythen und Geschichten unterschiedlicher Kulturen, um diese zu dokumentieren, zu teilen und visuell erfahrbar zu machen. Die Webseite und ein jährlich stattfindendes Festival bieten eine Plattform, die es ermöglicht, in den nächtlichen Himmel einzutauchen und sich bezüglich des gesamten Themengebietes auszutauschen.
Das Gestaltungskonzept spiegelt das Prinzip des Zusammentragens einzelner Fragmente, als gesammeltes Wissen, wider (ineinander gesteckte Formate), das eine Annäherung an die faszinierende Vielfalt der Sternbilder darstellt. Die Farbigkeit nimmt dabei Bezug auf den Kosmos und die Kulturen der Erde. Für die einzelnen Kulturen/indigenen Gruppen stehen jeweils Glyphen aus deren Alphapet, die einen Begriff aus der entsprechenden Sprache, mit Bezug zur Astronomie oder Kulturgeschichte, abbilden.
Kunde: Stiftung Kunst und Natur, Nantesbuch
Medien: Corporate Design Entwicklung für Printmedien: Booklet, Flyer, Sticker, Plakate, literarische Publikationen & für die Sternenhimmel-Webseite, inklusive interaktivem Tool
Kooperation: Heidi Sorg (Illustrationen), Claudia Baumhöver (Kuratorin), Mario Grizejl (wissenschaftliche Recherche Glyphen), Teresa Grenzmann & Michael Farin (Text), Figures (Webdesign & Development)
Fotocredits: ©Jannike Stelling
© Dina Fluck 2020 Impressum